Die letzten Wochen vergingen wie im Flug. Tausende Dinge waren noch zu regeln und zu beschaffen. Letzte Baumaßnahmen am LKW standen an, Ölwechsel, Abschmieren und dann das immer lästige Einpacken. Immer wieder die Frage: "Haben wir alles?" Okay, irgendwas vergisst man immer, aber gerade bei einer solchen Tour sollte es nichts all zu wichtiges sein... Am 31.03.2016 wurde unsere jüngste Tochter 18 Jahre alt. Und so stand noch ein großes Fest ins Haus, welches ja auch einige Vorbereitungen erfordert. So wurde samstags am 02.04. noch kräftig gefeiert, sonntags aufgeräumt und das Auto fertig gemacht. Montags morgens sollte es schließlich los gehen. Es wurde dann doch wieder - wie immer bei uns - später. Erst nachmittags kamen wir los. Aber wer kann auch schon von sich sagen, dass er auf dem Weg nach Ulan Bator noch das Leergut wegbringen musste... 😉
Kategorie: Reiseberichte
Die Saarbrücker Zeitung berichtet über unsere Zentralasien-Reise
In der Ausgabe vom 30. März berichtet die Saarbrücker Zeitung von unserer bevorstehenden Reise durch Zentralasien in die Mongolei. Den Artikel kann man hier lesen: Ihr Traumziel ist die Mongolei
Bericht nach der Rückkehr im Dezember 2016: Ein Erlebnis fürs Leben
Zentralasien 2016
Seidenstraße - Mongolei - Sibirien
Geplante Reiseroute: Saarland, Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, Russland, Mongolei, Russland, (Kasachstan, Russland,) Georgien, Aserbaidschan, Armenien, Türkei, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich, Deutschland, Saarland
"ufftour" in Zentralasien 2016/2017
Die Saarbrücker Zeitung berichtet über unsere Reise
Istanbul - Metropole am Bosporus
Hochzeit an der Schwarzmeerküste und Asphaltfräsen mal anders
Iran: Einreise, Tabriz und Gastfreundschaft
Iran: Der Nordwesten, Provinz Aserbaidschan
Iran: Von Tehran über die Seidenstraße nach Osten
Iran: Da bleibt einem doch die Luft weg...
Iran: Von Damghan nach Süden durch die Wüste Dasht-e-Kavier
Iran: Isfahan - eine Stadt, die eine Reise wert ist
Iran: Eine Nuss, ein Zahn, ein Problem und die wundersame Lösung
Iran: Yazd, Küstenstadt mit coolem Wassermanagement
Iran: Von Kerman durch den Glutofen der Wüste Lut
Iran: Mashhad – die heilige Stadt und das Imam-Reza-Heiligtum
Turkmenistan – skurriles Land und Disneyland als Hauptstadt
Turkmenistan - Feuerkrater Darwaza
Turkmenistan/Usbekistan: Oase Choresm – Konya Urgench und Chiwa
Usbekistan: Buchara und Samarkand - Königinnen der Seidenstraße
Tadschikistan – Durch die Berge im Norden
Tadschikistan – Von Duschanbe zum Pamir
Tadschikistan – Wo das Pamirgebirge am einsamsten ist
Tadschikistan – Wer nicht schauen will, muss schaufeln…
Tadschikistan/Kirgistan - Über das Dach der Welt ins Land der Pferde
Kirgistan – In der Brücke eine Lücke (also eher mehrere…)
Kirgistan – Das kirgisische Meer in den Bergen, Märchenfelsen und Werkstattbesuche die Spaß machen
Kasachstan – Unendliche Weiten, aber was soll ich schreiben?
Russland – Durchs russische Altai Richtung Mongolei, Werkstatt-Zwischenstop inclusive
Mongolei - Grandiose Landschaften
Mongolei - Land der Jurten und Nomaden
Mongolei - Wasser fassen. Nur nicht lassen!
Mongolei - Materialschlacht und Reparaturen im Off
Russland - Traumziel Baikalsee
Begegnungen auf der Seidenstraße
Fazit der Reise entlang der Seidenstraße, Zahlenspiele
„ufftour“ in Zentralasien 2016/2017
Seidenstraße - Mongolei - Sibirien - Kaukasus
Anfang April geht es (endlich) los. Wir starten mit unserem "Schneggsche" zu einer Zentralasien-Reise. Die Vorarbeiten kommen langsam zu einem Ende und nun freuen wir uns auf freundliche Menschen, beeindruckende Landschaften, Natur und Kultur.
2016 wollen wir über die Seidenstraße bis in die Mongolei fahren. Unser Weg wird uns durch Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan und Russland führen. Ende Sommer werden wir die Mongolei erreichen und dort deren Westen bereisen. In der Hauptstadt Ulan Bator wollen wir eine Unterstellmöglichkeit für den Winter für unser "Schneggsche" suchen und über Winter per Flieger nach Hause zurückkehren. Mehrere Monate mit -30° bis -40°C wollten wir uns dann doch nicht zumuten. 😉
Im Frühjahr 2017 werden wir dann den Süden und Osten der Mongolei bereisen und danach nach Russland zum Baikalsee fahren. Durch Sibirien geht es dann wieder gen Westen bis zur Wolga, evtl. mit einem Abstecher nach Kasachstan. Durch den Kaukasus (Georgien, Aserbaidschan, Armenien) werden wir die Türkei erreichen, die wir dann ausführlicher bereisen möchten, als es auf dem Hinweg aus Zeitgründen möglich ist. Danach geht es wieder zurück.
Rumänienreise 2015 im Überblick
Maria Radna - Wiedereinsegnung der Wallfahrtskirche
Ein Mord, eine Strafe, eine Kirche
Wolfsberg – ein deutsches Dorf in Rumänien
Lindenfeld – das verlassene Dorf im Banater Bergland – und seine Kirche
Unterwegs im Südwesten Rumäniens
Cerna-Tal, 1. Stock
Besuch im Kloster Crasna
Kirchenburgen und der „Herr der Ringe“
Kirchenburg Hetzeldorf und der „Hans Onkel“
Wasserfassen
Ramet-Klamm und Cheia
Sensation: Gebirgswal entdeckt
„Dumm ist, wer Dummes tut.“
„Dumm ist, wer Dummes tut.“ (Rumänien)
Diesen weisen Satz hat Forrest Gump einmal geprägt. Und er hatte wohl recht.
Wir haben hier in Rumänien unseren Allrad-LKW sicher nicht geschont. Wir sind einige Wege gefahren, für die unser "Schneggsche" eigentlich zu schwer, zu breit und zu hoch war. Auch welche, von denen uns sogar Rumänen abgeraten haben und die fahren eigentlich überall hin. Etliche Schrammen und Dellen zeugen davon. Und doch ging soweit alles gut.
Doch zurück zu Forrest Gump. "Besonders dumm ist wohl einer, der sein Geländefahrzeug dann ausgerechnet in der Einfahrt zu einem "Magazin Mixed" (Tante-Emma-Laden) versenkt, statt auf einer übelen Piste."
So sollte man eigentlich nicht parken!
Sensation: Gebirgswal entdeckt (Rumänien)
Sensation!!! Weltweit erster Gebirgswal (Orca carpatii) entdeckt.
Jahrelang wurde sein Vorkommen vermutet, doch selbst erfahrenste Karpatenwanderer wie Karpatenwilli (www.karpatenwilli.com) haben bisher keinen gesichtet. Erstmals konnte nun die frischgebackene Höhlen- und Schluchtengängerin Heike W. Fotos von dem versteckt lebenden Tier machen.
Ramet-Klamm (Rumänien)
Heute mal wieder durch die Ramet-Klamm (Cheile Rametului) vom Kloster Ramet zum fast verlassenen Ort Cheia gelaufen/geklettert. Immer wieder ein Erlebnis...
Wasserfassen (Rumänien)
Bedingt durch die lange Trockenheit sind so ziemlich alle Wasserläufe und Quellen ausgetrocknet. Unser Wasservorrat geht langsam zur Neige. Bei einem freundlichen Rumänen in Wolkendorf (rum. Vulcan) dürfen wir Wasser aus seinem Brunnen holen (in den Dörfern gibt es kein fließendes Wasser).
Der Wasserspiegel liegt mehr als 4m unter dem Brunnenrand. Das schafft unsere Pumpe nicht. Also werden nach und nach 15 Eimer Wasser aus dem Brunnen hochgezogen, in einen anderen Eimer gefüllt und von diesem mt der Pumpe in den Bauch unseres "Schneggsches" befördert. Der Rumäne freut sich, dass er helfen konnte. So geht Solidarität.
Kirchenburg Hetzeldorf und der „Hans Onkel“
Auf unserer Rundreise durch die alten ehemals deutschen Dörfer in Siebenbürgen, haben wir uns viele Kirchenburgen angeschaut. Manche toll restauriert und touristisch erschlossen, andere zerfallen und teilweise wild besiedelt. Am meisten beeindruckt hat uns jedoch der Besuch der Wehrkirche in Hetzeldorf (rum. Ațel). Weniger wegen der Kirchenburg an sich, sondern wegen dem Burgwächter. Aber der Reihe nach...
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