geschrieben von Markus
Strände, weiße Häuser und altertümliche Skulpturen. Das sind Bilder, mit denen man Griechenland in Verbindung bringt. Doch der Norden Griechenlands ist völlig anders. Also vergessen wir die Klischees und tauchen ein in ein wunderbare Naturlandschaft.
Die Anreise führt uns durch die Schweiz nach Italien, wo wir von Ancona aus mit der Fähre nach Igoumenitsa übersetzen. Das Parken auf dem Campingdeck ist Millimeter-Arbeit, doch schlimmer ist die unerträgliche Hitze, die uns nachts kaum schlafen lässt.
Nach Osten geht die Fahrt. Die Sonne versinkt im Westen.
Am frühen Morgen erreichen wir die griechische Küste. Wir lassen Igoumenitsa schnell hinter uns und suchen uns kleine Nebenstrassen, um das Land zu erkunden.
Schon nach kurzer Zeit sehen wir die ersten Schildkröten. Beim ersten Mal sind wir aufgeregt, doch schon bald merken wir, dass Schildkröten in Nord-Griechenland zum Alltag gehören. Alle paar Minuten ist Schildkröten-Alarm. Sobald Katharina eine Schildkröte auf dem Weg entdeckt, halten wir an und Katharina setzt das Tier neben die Strasse.