geschrieben von Markus
Unsere Rumänien-Tour 2008 führt uns (Heike, Markus und Katharina) auf einer Rundreise durch die rumänischen Karpaten. Start- und Zielpunkt ist Lipova, nicht weit entfernt von Arad hinter der ungarisch-rumänischen Grenze. Es geht durch die Westkarpaten in die Maramuresch, weiter in die Bukovina, durch die Bicaz-Klamm nach Transylvanien/Siebenbürgen. Nach der Überquerung der Südkarpaten auf der legendären 67c fahren wir durch das Retezat-Gebirge zurück nach Lipova. Insgesamt sind wir rund 4 Wochen unterwegs. Eine Reise, die sich lohnt.
So., 29.06.08
Wir starten direkt vom Treffen der Heidenheimer Weltenbummler und fahren über Passau, Linz, Wien nach Bruck an der Leitha.
Mo., 30.06.08
Wir durchfahren Ungarn und passieren die rumänische Grenze bei Arad. Von dort aus fahren wir über eine Nebenstrecke nach Lipova. Dort werden wir von Lucien, dem örtlichen Mitarbeiter des rumänisch-deutsch-rumänischen Freundeskreis begrüsst und zum örtlichen Campingplatz gebracht. Der deutsch-rumänische Freundeskreis unterhält in Lipova ein Sozialbüro , in dem die Bevölkerung günstig Kleidung kaufen kann. Der Verein hilft in vielfältiger Weise: Seit über 20 Jahren werden Jahr für Jahr etliche LKW-Ladungen an Hilfsgütern nach Lipova transportiert: neben Kleidung und Haushaltswaren auch mal ganze Klassenzimmer oder eine Zahnarzt-Ausrüstung.
Di., 01.07.08
Lucien holt uns um 10 Uhr ab und wir fahren zum Sozialmagazin in Lipova. Wir lernen die beiden anderen Mitarbeiter kennen. Anschließend gehen wir kurz durch den Ort und wechseln Geld. Nachdem wir getankt haben verabschieden wir uns und fahren durch 3 Zigeunerdörfer (Ghioroc, Covasint und Siria). Von dort über Sebis nach Moneasa, von wo aus wir einen Bergpass Richtung Sustiu nehmen. Wo dieser den Bach "Crisul Varatecului" trifft halten wir uns links auf einem Forstweg, dem wir noch einige Kilometer folgen.
Mi., 02.07.08
Das erste Ziel ist die Bärenhöhle (Pest. Ursilor), eine der bekanntesten Höhlen in Rumänien. Die Westkarpaten bestehen zum großen Teil aus Kalkstein. In diesem Gestein bilden sich viele Höhlen, da Wasser im Laufe der Zeit den Kalk lösen kann. Durch den Kalk bilden sich auch die typischen Tropfsteine - Stalaktiten und Stalakmiten. Der Name "Bärenhöhle" stammt von den Bärenknochen, die in dieser Höhle gefunden wurden. Etliche Knochen des Höhlenbären können besichtigt werden, darunter ein vollständiges Skelett.
Hallo zusammen,
geg.: 1. Tag der Auswertung: 27.07.08
heute 16.12.08
Anzahl der Bilder 2600
ges.: Anzahl der Bilder, die pro verstrichenem Tag beurteilt werden hätten können
Ergebnis: 18,30985915
Viele Grüße aus Thüringen, von Einem, der schon ganz lange gespannt auf Eure Bilder ist.
Hallo Eberhard,
hast ja Recht, Schande über mich. Aber ich habe im letzten halben Jahr kaum Zeit gefunden. Bin aber dran. Der Bildervortrag ist fast fertig und dann kommt der Bericht auf die Webseite...
Gruß Markus