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Bootstour 2019

Endlich wieder "ufftour". Diesmal nicht mit dem LKW, sondern mit dem Boot auf Frankreichs Kanälen. Das ist nochmal eine Runde entspannter: 8 km/H und jede Menge Schleusen. Geplant war eine Tour über den Saar-(Kohlen)-Kanal, Rhein-Marne-Kanal, Maas/Maas-Kanal und Ardennenkanal. Doch es kam anders...

Hier gleich die erste Schleuse - von rund 340 auf der geplanten Tour! Auf zum Schleusenkoller... 😉

Heike sieht der ersten Schleuse entgegen.

Zunächst geht es den Saar-(Kohlen-)Kanal hinauf (also "zu Berg"). Hier konnten wir uns schon richtig auf das Schleusen einstellen. Der Kanal überwindet hier den Höhenunterschied zwischen dem "Mittersheimer Weiher" und dem großen und dem kleinen Stockweiher (nicht ganz 30m) mit 11 Schleusen - auf 6 km Wegstrecke. Man kann praktisch von jeder Schleuse aus bereits die nächste sehen. Heute sind diese Schleusen automatisiert. Von der guten alten Zeit des Handbetriebes ("Schwätzchen" mit dem Schleusenwärter inclusive) zeugen heute noch die alten Schleuser-Häuser. Die noch Bewohnten sind meist liebevoll gepflegt, doch einige stehen leer und vergammeln langsam.
Was wohl die wenigsten wissen: Die oben genannten großen Seen, die gerade bei Saarländern beliebte Wochenend-Ziele sind, wurden nur wegen der Schifffahrtskanäle angelegt. Sie dienen als Wasserspeicher für den Saar-(Kohlen-)- und den Rhein-Marne-Kanal, die beide hier ihre Scheitelhaltung - also ihren höchsten Punkt - erreichen. Und aus der Scheitelhaltung läuft bei jedem Schleusenvorgang Wasser heraus. Dieses muss aus den Seen nachgefüllt werden.
Kurz vor der Schleuse Rechicourt, mit über 15m Hubhöhe die höchste im französischen Kanalnetz (und nach meiner Meinung die sinnfreieste) treffen wir auf ein Hotelboot im alten Penichen-Maß. Also so groß, das das Boot genau in eine Schleuse passt. Das ist Maßarbeit und da das Boot sowieso Vorrang hat, haben wir Zeit uns das Manöver anzuschauen...

Passt genau in die Schleusen: Hotel-Peniche auf dem Rhein-Marne-Kanal.

Leider ein seltenes Bild geworden: Eine Fracht-Peniche. Knapp zwei Jahrhunderte haben diese Frachtschiffe auf den französischen Wasserstraßen alle möglichen Güter transportiert. Zunächst von Menschen oder Pferden gezogen, seit Anfang des 20. Jahrhunderts dann motorisiert. So ein Schiff kann übrigens recht umweltfreundlich rund 300 to transportieren - so viel wie 15 große LKW...
Das gesamte franz. Kanalnetz wurde auf diese Schiffe ausgelegt (Freycinet-Maß). In den Schleusen bleiben rechts und links etwa 3cm, in der Länge rund ein halber Meter Platz. Maßarbeit beim Ein- und Ausfahren.

Ein - recht moderner - Fracht-Peniche. Heute ein seltener Anblick auf den Wasserstraßen Frankreichs.
Zeugen einer längst vergangenen "Hochzeit" der Kanal-Schifffahrt: Doppelschleuse bei Nancy. Früher war das Schiffsaufkommen hier so hoch, daß einzelne Schleusen nicht ausreichend waren. So wurden hier einige Doppelschleusen gebaut, um mehr Schiffe schleusen zu können. Heute ist nur noch jeweils eine in Betrieb.
Geht es da etwa nicht weiter? Doch. Bei der Durchfahrt durch Nancy sind zwei sehr niedrige Brücken zu passieren. Eine Drehbrücke und diese hier, bei der die gesamte Brückenfläche angehoben wird.
So passt das schon eher...

Idyllischer Kanal bei Toul.

Neben vielen Schleusen auch mal was weniger alltägliches: Der Schifffahrts-Tunnel von Foug. Im franz. Kanalnetz gibt es auch ein paar Tunnel in den Scheitelhaltungen der Kanäle. Dieser hier ist nicht sonderlich lang (etwas über 800m), gut beleuchtet und man fährt mit eigenem Antrieb durch.

Der Schifffahrtstunnel von Foug.


Nun war Handarbeit angesagt - für uns und den Schleuser. Und das bei der Hitze...

Fleißig beim Kurbeln. Manuell betriebene Schleuse im Maas-Kanal.

Doch der Reihe nach: Die meisten Schleusen in Frankreich sind heute automatisiert, d. h. der Schleusenvorgang läuft automatisch ab. Man signalisiert der Schleuse, daß man durchfahren möchte - das geht in der Regel mit einer Fernbedienung, manchmal hängt auch eine Stange über dem Wasser, die man drehen muss. Die Schleuse bereitet sich dann vor, "fährt" sich also so, daß man einfahren kann. Ist man zum Schleusen bereit (bis zu drei Freizeitboote passen in so eine Schleuse), betätigt man in der Schleusenkammer eine blaue Stange und der Schleusenvorgang läuft automatisch ab.

War das immer so? Nein, natürlich nicht. Die ersten Kanäle in Frankreich wurden Ende des 18. Jahrhunderts gebaut, die meisten im 19. Jahrhundert. Da ging natürlich alles noch von Hand. An jedem der 4 Schleusentore gab es eine Kurbel, mit der man das Tor auf und zu kurbeln konnte. Außerdem gab es an jedem Tor noch zwei weitere kleinere Kurbeln, mit der man die beiden Füll-, bzw. Entleerungsöffnungen öffnen, bzw. schließen konnte. Ein Schleusenvorgang bedeutete im "schlechtesten" Fall (also wenn die Schleuse beim Eintreffen "falsch herum" stand), zwanzig (20!) Kurbelvorgänge.
Und warum war heute Handarbeit angesagt? Nun, im Kanal an der Maas, den wir gerade befahren, ist noch ein Teilbereich der Schleusen (Schleuse 11 bis 26) nicht automatisiert. Hier fährt ein Schleuser mit dem Auto mit und betätigt die alten mechanischen Schleusen noch so, wie vor über 200 Jahren. Ehrensache, dass man da als Skipper mithilft. Das spart dem Schleuser nicht nur einiges an Kurbelbewegungen, sondern auch einige Meter Fussmarsch, da er ja auch immer wieder auf die andere Seite der Schleuse laufen müsste.
Zehn Schleusen haben wir so heute geschafft, morgen - bei noch größerer Hitze - bleiben noch sieben...


Schöner Fluß: Die Maas.

Die letzten Tage sind wir weiter die Maas abwärts gefahren. Der schöne Fluss schlängelt sich durch eine liebliche Landschaft. Landwirtschaft - vor allem Viehhaltung - prägen das Bild. Die Rinder stehen oft an den seichten Ufern im Wasser. Schöne, gepflegte Häuser. Sehr idyllisch.
Doch es gab hier auch andere Zeiten: Man sieht immer wieder abgebrochene und nicht wieder hergestellte Brücken und auf der westlichen Seite der Maas reihenweise alte Bunkeranlagen aus Stahlbeton. Die Maas war mehrfach, z. B. im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und vor allem im ersten Weltkrieg, Hauptkampflinie. Die direkt an der Maas liegenden Städte Sedan und Verdun stehen für große, ja verheerende Schlachten. Soldatenfriedhöfe gibt es hier in fast jedem Ort. Millionen Tote - sinnloses Leid.
In der "Hölle von Verdun" gab im ersten Weltkrieg Verluste von rund 800.000 Mann. Fast alle innerhalb von nur 10 Monaten. Alleine im Beinhaus von Douaumont liegen die Überreste von 130.000 nicht identifizierten Soldaten. 50 Millionen Granaten wurden hier verschossen. Pro qm liegen noch heute im Hauptkampfgebiet rund 5 kg Stahlsplitter. Welch Wahnsinn. Die europäische Einigung und die daraus entstandene EU kann - alleine aus dem dadurch dauerhaft entstandenen Frieden - nicht hoch genug bewertet werden.

Auch nach 100 Jahren sind die Kriegsschäden noch zu sehen: Abgebrochene Brücke an der Maas.

Gestern haben sich unsere Reisepläne abrupt und umfassend geändert...
Nachdem wir in den Ardennenkanal eingefahren und die beiden ersten Schleusen aufwärts gefahren sind, stand im dortigen Hafen Tanken auf dem Programm. Der freundliche Tankwart sagte dann eher beiläufig, wir wüssten ja sicher, dass der Ardennenkanal langfristig gesperrt sei. NEIN, wussten wir nicht! Bei einem Starkregen im letzten Jahr, hat es dort in der Schleusentreppe eine Schleuse quasi "weggespült". Nun ist das leider bei den Wasserwegen so, dass es deutlich weniger davon gibt, als Straßen. Also einfach so "drumherum fahren" geht nicht. Es gäbe eine Route durch Belgien und über Paris, aber dazu reicht die Zeit nicht. Also bleibt nur, die Maas noch etwas abwärts zu fahren und dann die gleiche Strecke vom Hinweg wieder zurück...

Es scheint verhext: Diese Rundtour wollten wir 2003 schon einmal machen. Damals kamen wir zwar ein gutes Stück weiter, mussten damals aber wegen Wassermangel im Kanal umkehren (2003 war auch ein heißer Sommer). Es soll wohl nicht sein...

Schleuse durch Starkregen eingestürzt. So nahm unsere Tourenplanung eine plötzliche Wendung.

Im weiteren Verlauf der Maas flußabwärts verändert sich die Landschaft. Die ausgedehnten landwirtschaftlichen Flächen mit grasenden Rindern sind den Hängen der Ardennen gewichen. In diese hat der Fluß im Laufe von vielen Jahrtausenden sein enges Bett gegraben.
Und größere Fische gibt es hier auch...

Für einen Wels zwar nicht wirklich groß, aber immerhin...

Und abermals erfährt unsere Tourenplanung eine "dramatische" Änderung:
Am "oberen Ende" des Maas-Kanal, also in seiner Scheitelhaltung, wird das Wasser knapp. In der Schleuse bei Charlesville hing ein Aushang, der besagt, dass die oberen 8 Schleusen gestern um 18 Uhr außer Betrieb genommen wurden. Damit wäre uns der Rückweg abgeschnitten. Sch...
Ein Telefonat mit der zuständigen Direktion heute morgen lässt uns noch etwas Hoffnung. Aktuell lässt man keine Boote mehr in die Maas hineinfahren und hofft, dass das Wasser noch bis Sonntag oder Montag reicht, um letzte Boote aus dem Maas-Kanal herauszuschleusen. Uns stehen nun 3 stramme Fahrtage mit knapp über 40 Schleusen bevor, um dort noch hoffentlich rechtzeitig durchzukommen. Ansonsten drohen, falls der Sommer nicht noch richtig viel Regen bringen sollte, Wartezeit bis September oder Oktober!!!
Ich habe Heike bereits im Bauch der Galeere an den Paddeln festgebunden. Die muss jetzt drei Tage ordentlich rudern... 😉

Im Wettlauf gegen den fallenden Wasserstand.

Das Wasser wird weniger. Heute fehlten in drei Kanalabschnitten gut 40cm Wassertiefe. Hört sich nicht viel an, doch wo es sonst 1,80m tief ist (die im Kanal "garantierte" Wassertiefe), sind es dann nur 1,40m. Unser Boot hat knapp 1,35m Tiefgang und so reicht es nicht mehr für die bekannte "handbreit Wasser unter dem Kiel". So hatten wir heute auch schon die erste Grundberührung, jedoch recht harmlos. Wir haben heute rund 56km und 12 Schleusen geschafft. Morgen geht es "um die Wurst", dann kommt der kritische Abschnitt. Sieben Schleusen trennen uns vom Rhein-Marne-Kanal, in dem hoffentlich (!) noch genügend Wasser ist.
Also Daumen drücken und schon mal alle Gartenschläuche zusammenkuppeln... 😉

Und noch weniger Wasser. Mehrfache Grundberührung inclusive. Aber letztlich reicht es dann doch für uns.

"Ils ne sont pas passés“ („Sie sind nicht durchgekommen“) - klang es aus tausenden französischen Kehlen als die Schlacht um - das hier noch nahe - Verdun im Dezember 1916 zu Ende ging. Der deutsche Angriff war gescheitert. Und der Ruf pflanzte sich durch ganz Frankreich fort.
"Ils ne sont pas passés“. Wir dachten schon, der Ausspruch würde auch zu unserer Situation auf dem Maas-Kanal im Jahre 2019 passen. Seit Donnerstag sind wir nun stramm die Maas und den Maas-Kanal flußaufwärts gefahren, im Wettlauf gegen das fallende Wasser. Seit letzten Mittwoch sind die oberen Schleusen im Maas-Kanal bereits wegen Wassermangel in diesem Bereich gesperrt. Man hat jedoch zugelassen, dass wir noch versuchen können, die Maas auf diesem Wege zu verlassen - wenn der Wasserstand ausreichend sei. Sollten wir das nicht schaffen, drohen dem Boot mehrere Monate Wartezeit, bis wieder genügend Wasser im Kanal zur Verfügung steht...

Heute mussten wir das letzte - und kritische - Teilstück fahren. Die letzten 5 Schleusen liegen oberhalb der Maas und so kann hier der Fluß kein Wasser mehr zuführen. Oberhalb der ersten Schleuse trifft der Maas-Kanal auf den Rhein-Marne-Kanal, aus dem jedoch kein Wasser mehr in den Maas-Kanal fließen soll, da bei der starken Trockenheit auch dort das Wasser knapp werden wird. Der Rhein-Marne-Kanal ist jedoch der wichtigste Kanal in Frankreich und soll möglichst lange befahrbar bleiben.
Also ging es gleich um 9 Uhr los, ab dieser Uhrzeit kann man die automatisierten Schleusen benutzen. Am Abend vorher haben wir versucht, den Tiefgang unseres Bootes so gering wie möglich zu machen: Das restliche Brauchwasser wurde aus dem Tank gelassen. Alle schweren Gegenstände haben wir zum Bug geräumt, um das Boot vorne schwerer zu machen (hinten hat es den meisten Tiefgang). So haben wir ein paar Zentimeter Tiefgang eingespart. Schließlich wurde noch möglichst viel Bier getrunken, um auch so Gewicht zu sparen... 😉
Letztlich sind wir durchgekommen. "Ils sont passé". Wenn es auch in der zweitobersten Stauhaltung ziemlich knapp war. Evtl. haben uns dort unsere getätigten Maßnahmen geholfen.
Wie auch immer. Wir sind durch und somit deutlich erleichtert. Die nächsten Tage können wir nun entspannt auf dem Rhein-Marne-Kanal schippern...


Jetzt mal was ganz anderes...
Wie der Zufall so will, ist heute nur rund 200m von unserem Liegeplatz in Toul entfernt, die "Tour de France" vorbeigekommen. Das Spektakel wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Aber man muss schon aufpassen: Nach über 2 Stunden "Vor-Programm" mit allerlei Motivwagen, rauschen die Radprofis in weniger als 30 Sekunden vorbei. Zumindest bei einer so "einfachen" Etappe wie heute - zwar recht lange, aber ohne große Steigungen - bleiben die Fahrer recht dicht zusammen. Vorne gab es eine Dreier-Ausreißer-Gruppe, nach wenigen Sekunden das gesamte Hauptfeld und nach weiteren Sekunden noch zwei Nachzügler. Fotografieren ist da gar nicht einfach, auch weil allerlei Franzosen "Allez-Allez-Allez"-rufend auf die Straße springen...

Schöne Motivwagen bei der Tour de France.
Natürlich darf auch die berühmte "Ente" nicht fehlen. Für uns immer noch eines der schönsten je gebauten Autos. Hier in der "Kastenwagen"-Version.
Die Radfahrer sind schnell vorbei: Die Dreier-Ausreißer-Gruppe vor dem Hauptfeld.

Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß, auch weil sich manche Zuschauer fast um die von den Motivwagen geworfenen Werbeartikel geprügelt haben.


Was mich immer wieder wundert:
Die VNF (die Gesellschaft, die in Frankreich die Wasserstraßen bewirtschaftet) unterhält im ganzen Land Regionalbüros. Unter anderem in Saargemünd, direkt an der deutschen Grenze. Die Mitarbeiter dort sprechen sehr gut, manche perfekt, deutsch. Warum lässt man die nicht die Schilder übersetzen? Oder will man vielleicht die Bootfahrer mit lustigen Schildern erfreuen? 😉

Belustigung für deutsche Bootsfahrer inclusive: Die Übersetzung ist verbesserungswürdig.

Auch auf dem Rückweg passieren wir wieder die Schleuse in Rechicourt. Diese ist mit über 15m die höchste Penichen-Schleuse in Frankreich. Eigentlich wenig sinnvoll eine solche Schleuse zu bauen. Sie ersetzt zwar 6 alte Schleusen, allerdings läuft pro Schleusenvorgang eine beträchtliche Menge Wasser aus der Scheitelhaltung, welches dann im Unterwasser "übrig" ist (die nächsten Schleusen, sind ja wieder normal groß). Da ist das Hebewerk in Arzviller deutlich sinnvoller konstruiert.

Das Schiffshebewerk in Arzviller

Auch wenn wir schon häufiger damit gefahren sind, ist das Hebewerk in Arzviller (bei Saverne) immer wieder eine Besonderheit, wenn man mit dem Boot unterwegs ist.
In den 1960er Jahren entstand die Idee, den Abstieg aus der östlichen Scheitelhaltung des Rhein-Marne-Kanal hinunter ins Tal des Flüsschen "Zorn" mit einem Hebewerk zu bewältigen. Bis dahin wurden die knapp 45m Höhenunterschied mit einer Schleusentreppe von 17 Schleusen überwunden. Ein Frachtschiff brauchte dazu einen ganzen Tag.
Die Konstruktion, bei der eine Art Trog, in den die Schiffe einfahren, über eine schiefe Ebene hinaufgezogen, bzw. hinuntergelassen wird, ist sehr effizient. Da Gegengewichte zum Einsatz kommen, ist praktisch kein zusätzlicher Energieaufwand nötig. Dieses Jahr feiert das 1969 eingeweihte Hebewerk seinen 50. Geburtstag.

Zeitraffer: Hohe Ingenieurskunst in 30 Sekunden - Das Schiffshebewerk in Arzviller

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