Montag, 21.04.2003
Wir standen früh und gingen ohne Frühstück zum Markt. Wir wollten im Ort ein kleines Frühstück einnehmen. Ich habe noch nie einen solch’ großen Markt gesehen. Die ganze Stadt zumindest teilweise war Markt. Schade das so viele Menschen an diesem Tag den gleichen Weg wie wir hatten. Der Markt war riesig, verkauft wurden Textilien, Lebensmittel, sogar Tiere.
Sehr viele Besucher auf dem großen Bauernmarkt in Louhons.
Nicht nur Touristen. Auf dem Tier-Markt werden Nutztiere von Geflügel bis Pferd und Kuh verkauft. Auch Ziervögel sind zu haben.
Auf dem Tiermarkt kauften Stefan und ich unsere neuen Haustiere. "Schnawwel" und "Watschel", zwei Gänse die so putzig waren, dass wir ihnen nicht widerstehen konnten. Nach einigem hin und her mit dem Verkäufer zeigt dieser uns auch wo wir Futter für sie bekamen. Yasmin und ich brachten die Gänse zum Auto, die anderen gingen noch etwas über den Markt. Wir versorgten die Gänse mit einer größeren Kiste gaben ihnen Wasser und Futter und spielten mit ihnen bis die anderen zurückkamen. Diese Gänse haben noch einige Wochen zu Hause für Verwirrung gesorgt, denn Markus hatte auf dem Markt gesagt das wären Hausenten, da müsste man 2 kaufen. Deshalb haben wir auch 2 anstatt einer mitgenommen und Enten waren es auch keine, dass haben wir erst 8 Tage später von einem Tierfreund, der sich auskannte erfahren. Na ja egal, wir hatten sie gleich ins Herz geschlossen, ganz egal was es war. Auf der Fahrt nach Hause haben wir sie so gut es ging versorgt und beschäftigt. In den Pausen durften auch sie sich die Beine vertreten und wurden gefüttert. Sie waren die Attraktion dieses Tages egal wo wir auftauchten. Katharina und Yasmin übernahmen sofort die Patenschaft und Markus versprach die ersten Küken, die kämen zu übernehmen. So war das letzte Stück der Heimfahrt ziemlich kurzweilig und im Nu waren wir wieder in der Heimat. Schade.
Juliane kann nicht von den Enten (Gänsen) lassen und so kaufen Juliane und Stefan 2 Kücken.
Auf der Heimfahrt werden die beiden liebevoll umsorgt.
Yasmin und Katharina sind begeistert und übernehmen die Patenschaft.
Wieder einmal war der Urlaub viel zu kurz. Die Pyrenäensind ein ideales Reisegebiet für den naturverbundenen Reisenden.
Pyrenäen, keine Angst wir sehen uns wieder.