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Nicht so ganz ernst gemeint...

Unsere Reisen sollen uns ja auch kulturell weiter bringen. Also steht auch immer wieder Kulturelles auf dem Programm. So auch n Island. Seit Jahrhunderten werden die alten isländischen Sagas weitergegeben. Wir freuen uns sehr, dass wir durch Zufall eine Originalschrift des bekannten isländischen Saga-Authors "Achimsen Geiselhardir" gefunden haben. Dieser Schatz schlummerte in einer alten Kladde im Leuchtturm von Fondur. Um diese wertvollen Zeilen für die Nachwelt zu erhalten, haben wir diese digitalisiert (abfotografiert) und wollen sie dem geneigten Leser nicht vorenthalten:

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Ankunft, erste Besorgungen

Vom Hafen quälen wir unser "Schneggsche" (wie unser MAN mittlerweile heisst, der Name ist Programm) zunächst einen Pass hinauf. Dann geht es weiter nach Egilsstadir, der praktisch einzigen "Stadt" im Osten Islands. Hier steht zunächst einmal Großeinkauf im Bonus-Markt auf dem Programm, durften wir doch nur 3 kg Lebensmittel pro Person mitbringen. Islland ist recht teuer, die Bonus-Märkte so eine Art Aldi. Hier sind wir angenehm überrascht, die Preise liegen ähnlich wie in Deutschland, manches ist sogar günstiger (wir werden später lernen, dass andere Supermärkte durchaus doppelt so teuer sind). Außerdem kaufen wir noch ein UMTS-Starterkit für den Internetzugang. Ich wollte auch noch eine einfache Angel kaufen, aber bei rund EUR 80,- für ein einfaches Modell passe ich. Was das Angeln angeht sind die Isländer ganz komisch: Man darf eigenes Angelzeug nur mitbringen, wenn es vorher desinfiziert wurde (Nachweis notwendig!). An den inländischen Lachsflüssen, kostet ein Angelschein auch schon mal EUR 800,- am Tag!

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Erster Pass geschafft. Unten im Tal erkennt man den Fjord und den Hafen Sedisfjördur.

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